virtuelle Marktplätze

virtuelle Marktplätze
elektronische Marktplätze, E-Hubs. Bündelung und Koordination von Angebot und Nachfrage mit informationstechnischen Systemen. Die vollständig elektronische Mediatisierung von Markttransaktionen, einschließlich der Preisbildung, ist bislang die Ausnahme. I.d.R. spricht man bereits von v.M., wenn einzelne Phasen der Marktprozesse (Anbahnung, Aushandlung, Abwicklung) elektronisch unterstützt werden.
- Merkmale von idealtypischen v.M.: Virtueller Begegnungsraum, in dem sich Anbieter und Nachfrager treffen und austauschen können; räumliche und zeitliche Unabhängigkeit durch Telekommunikationsmedien; Erhöhung der Markttransparenz; Senkung der Transaktionskosten.
- Beispiele: Finanzmärkte, Agrarmärkte, Gebrauchtwarenbörsen, Online-Auktionen, Reservierungssysteme im Luftverkehr.

Lexikon der Economics. 2013.

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